Nicht alle Fette sind gleich! Lernen wir, sie zu unterscheiden

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Fettkissen, nicht wirklich flache Bäuche und ungewollte Rundungen. Die schlimmsten Albträume von Männern und Frauen kann man so mit einem einzigen Wort zusammenfassen: Fett. Allein das Wort reicht schon aus, damit Angstzustände aufkommen und man schnell versucht, mit Diäten und Hungerkuren Abhilfe zu schaffen. Nicht viele wissen hingegen, dass dieses so verhasste Element eine wesentliche Rolle für das Wohlbefinden des Organismus spielt.

Die Energie, die wir brauchen

Fette garantieren dem Körper die korrekte Energiezufuhr und die notwendige Kraft, damit der Stoffwechsel funktioniert. Sie sind wesentliche Bestandteile der Zellstruktur und werden als solche für die Produktion von Hormonen und den Transport von fettlöslichen Substanzen (zum Beispiel Vitamine) gebraucht. Schließlich grenzen sie, da sie die Absorption von Zucker verlangsamen, die Produktion von Insulin und Fettgewebe ein.

Fettsäuren, wesentlich für den Organismus

Da sie nicht vom Organismus selbst produziert werden, müssen die Fettsäuren über die Diät eingeführt werden, weil sie wesentlich für das korrekte Funktionieren der körperlichen Struktur des Menschen sind.

Man unterteilt sie in

  • ungesättigte Fette: diese sind pflanzlichen Ursprungs und die besten Verbündeten der Gesundheit der Zellen. Sie wirken der Produktion von "schlechtem Cholesterin" und Triglyceriden entgegen, reduzieren Zirkulationsbeschwerden und die Symptome der prämenstrualen Phase. Sie sind in Trockenobst, in Samen und Kernen, in Fisch und in nativem Olivenöl enthalten.
  • gesättigte Fette: sie sind in Lebensmitteln tierischen Ursprungs enthalten (Fleisch, Eier und Milchprodukte), werden zu den Ursachen von kardiovaskulären Krankheiten gezählt und deshalb als nicht gesund angesehen. Einige Forscher meinen dagegen, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von gesättigten Fettsäuren und Herzproblemen. Die Ergebinisse einer Studie der Universität von Cambridge hat letzteres bestätigt, indem sie den Mangel von Korrelationen zwischen gesättigten Fetten und dem kardiovaskulären Risiko festgestellt hat.

Gesättigte Fette: ein Risiko fuur die Gesundheit?

Einige Studien belegen, dass gesättigte Fette keinen direkten Einfluss auf kardiovaskuläre Probleme haben. Man sollte also ihre Wirkung eher als "indirekt" bezeichnen, da sie, wenn sie mit Kohlenhydraten oder anderen Fettsorten assoziiert werden, eine der Hauptursachen für Übergewicht und Fettleibigkeit sind.

Einige Forscher haben außerdem entdeckt, dass die Fettsäuren aus Milchprodukten das Risiko, eine Herz- oder Arterienerkrankung zu entwickeln, deutlich drosseln.

Die Geheimnisse des Wohlbefindens

Das Geheimnis für ein gesundes Herz sind regelmäßige körperliche Aktivität und eine korrekte Ernährung. Viel Bewegung, nicht rauchen und sich gleichzeitig ausgewogen und vielseitig zu ernähren und dabei viel Obst und Gemüse zu essen, trägt wesentlich zum Wohlbefinden des ganzen Organismus bei. Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko von Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs mindern. Lerne, dich um deinen Körper zu kümmern, mit Bioimis! Die Experten können dir die passende Diät vorschlagen und dir zeigen, wie du Fette erkennst, die der Gesundheit deines Körpers gut tun.



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