Die Herausfordung einer Gewichtsabnahme bei Fettleibigen in Dialysebehandlung

Die Herausfordung einer Gewichtsabnahme bei Fettleibigen in Dialysebehandlung. Fallreport.

Realisiert unter der Zusammenarbeit mit dem US Nephrologie des Krankenhauses in Orbassano (Turin) und Universität für Studien in Turin.

Veröffentlicht in "Giornale Italiano di Nefrologia" "Italienische Zeitung der Nephrologie"

Die Fettleibigkeit ist eine aktuell zunehmende Problematik, die die gesamte Bevölkerung, einschließlich Dialysepatienten betrifft. Bei den letzteren ist es besonders schwierig, eine wesentliche Gewichtsabnahme zu erzielen und zu handhaben. Dennoch verlangen einige Zentren einen BMI <30-35kg/m2, um die Patienten auf die Warteliste für Nierentransplantation setzen zu können.

Gewicht zu verlieren wird somit ein kategorischer Imperativ für fettleibige Patienten, die ansonsten nicht für die Transplantation zugelassen werden.

Ziel dieses Fallberichts ist es, eine Kombination zwischen Intensivdialyse und Ernährungcoaching mit personalisierter Diät zu unterbreiten, was sich als Schlüssel zum Erfolg erweisen könnte und auf einer umfangreicheren Skala zu testen ist.

Die anfänglichen Bedenken bezogen sich auf das Risiko der Unterernährung, die die Muskelmasse, die bei den urämischen Patienten bereits verringert ist, noch mehr reduzieren könnte, sowie auf den Hyperkatabolismus, mit folglich potenzieller Erhöhung von Kalium und Phosphor und einer Verschlechterung der metabolischen Azidose.

Trotz der rapiden und substanziellen Senkung des Körpergewichts, ist keine der befürchteten Nebenwirkungen bei unserem Patienten aufgetreten, im Gegenteil, es ergab sich eine unerwartete Verbesserung des Gleichgewichts von Ca, P, PTHi und eine verbesserte Korrektur der Azidose. Diese Verbesserung könnte durch das aneignen gesünderer Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen sein, und auf die Eliminierung von Nahrung aus der Dose, bzw. Konserven, Konservierungsmitteln, und industriellen Snacks mit phosphatreichen Zusatzstoffen, deren Beitrag zur Hyperphosphatämie bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz in Dialyse erst kürzlich als "sehr wichtig" anerkannt wurde.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der, bezüglich des Natriums und dem Wassergehalt im Körper. Zu Beginn der Diät war der Patient nicht ödematös und nicht ernsthaft hypertonisch: Demzufolge war der erzielte Gewichtsverlust nicht nur der Reflex eines neuen Gleichgewichts, was oftmals am Anfang der Dialyse passiert, wenn sich bei den Patienten anfangs die Hyperhydratationsquote senkt .

Demzufolge wurde der in den Anfangsphasen registierte gesenkte Blutdruck mit der Natriumreduktion in der Diät (trotz normalen Natriumgehalt im Blut) in Verbindung gebracht und benötigte eine Steigerung des Natiumgehalts beim Dialysepatienten, um korrekt zu sein.

Dennoch ist bei einer natriumarmen Diät das hauptsächlich in Betracht gezogene Organ die Niere und unser Patient war anurisch. Diese Beobachtung kann die Wichtigkeit der direkten Auswirkung von Natrium bezüglich des Gefäßsystems hervorheben, wie von einigen Autoren erklärt wurde, die die Wichtigkeit von Diäten mit niedrigem Natriumgehalt bei hypotonischen Dialysepatienten erneut in Betracht gezogen haben.

Alles in Allem sagt uns unsere Erfahrung, dass die intensiven Gewichtsabnahmeprogramme auch bei Blutdialysepatienten angewendet werden können; vorausgesetzt unter angemessener klinischer Überwachung.

Siehe Gesamstudie

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