Wie viel Zucker nimmst du pro Tag zu dir?

Würdest du sechzehn Teelöffel Zucker pro Tag essen?

Und genau das ist die Menge an Zucker, die in den meisten Softdrinks enthalten ist. Wenn wir dann noch den Zucker hinzuzählen, der sich im Joghurt zum Frühstück, im Obst, das wir in der Pause essen, im Brot, in den Nudeln, in den Suppen, im gekochten Schinken, in Würstchen , in Hamburgern, im Ketchup und im Senf von Mittag- und Abendessen versteckt, wird klar, wieviel Zucker wir pro Tag zu uns nehmen.

Guter Zucker und zugesetzter Zucker

Nur nicht verteufeln: Zucker, soweit er über natürliche Quellen, wie Obst und Gemüse, aufgenommen wird, erfüllt eine fundamentale Funktion in unserem Organismus.

Wenn allerdings die Aufnahme über industriell hergestellte Produkte oder durch das Hinzugeben zu unseren täglich zubereiteten Gerichte erfolgt, wird die Menge zu hoch und der Zucker kann zu einem beängstigenden Feind für unsere Gesundheit werden.

Blutzucker

Zahlreiche Studien zeigen, inwiefern die Aufnahme von einfachen Zuckern in kurzer Zeit zu einer Steigerung des Blutzuckers führt. Dadurch wird die Produktion von organismuseigenem Insulin gesteigert, das dafür sorgt, dass der Zucker keine Werte erreicht, die giftig für ihn werden: das Insulin verursacht eine augenblickliche Senkung des Blutzuckers, darum aber auch die Produktion eines komplexen Reservezuckers, des Glycogens, und die Fettproduktion.

Warum weniger Zucker

Hier erklären wir, warum eine Ernährung, die zu reich an Zucker ist, zur Fettleibigkeit führen kann und zu einer echten gefahr für diejenigen wird, wie die Diabetiker, Schwierigkeiten haben, die Glykose auf Zellniveau zu verarbeiten.

Der Tipp vom Experten? Vermeiden, selbst Zucker zuzugeben, Etiketten lesen, um Überschuss zu vermeiden und ... wir sind schon halb am Ziel!